Newsletter vom 18. November 2025
Liebe Leserin, lieber Leser,
lassen sich chemische Produktionsprozesse noch nachhaltiger gestalten? Ein Forschungsteam von Likat, Ruhr-Universität Bochum und Evonik Oxeno zeigt, dass dies funktioniert. Bislang beruht beispielsweise die klassische Carbonylierung auf Kohlenmonoxid, einem fossilen Ausgangsstoff. Mit Kohlenstoffdioxid und grünem Wasserstoff lassen sich Olefine direkt zu Estern umsetzen. Ein neu entwickeltes bimetallisches Katalysatorsystem auf Basis von Iridium und Palladium ermöglicht eine selektive, ressourcenschonende Reaktionsführung. Ein vielversprechender Ansatz, um CO2 gezielt als Rohstoff in der Chemie nutzbar zu machen.
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